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rien ne vas plus
Uraufführung: 19. November 2002,
Halle 1030 - TanzHalle Wien
Produktion: Comany homunculus
Choreografie: Nikolaus Adler
Tanz: Martina Haager, Anna Hein, Robert John Hewit, Marc Krause, Eva Müller, Kun-Chen Shih, Karin Steinbrugger, Julian Timmings, Natalie Trs
Texte: Rifail Ajdarpasic
Szenografie, Kostüme: Corinne RuscAriane Unfried
Lichtdesign: Silvia Auer
Raumidee: Ariane Unfried
Tontechnik: Martin Kratochwil
Produktionsleitung: Nikolaus Selimov, Elisabeth Bolius
Erst wenn Dinge zu Ende gehen, bekommen sie einen Sinn.
Was wäre, wenn man bei einer bevorstehenden Entscheidung schon deren zukünftige Auswirkungen kennen würde und somit das Ende zum Anfang und die Zeit zum Countdown werde? Wofür oder wogegen würde man sich entscheiden?... Für das Jetzt oder gegen alles, was danach kommt? Antigone kennt ihr Ende und was danach kommt, sind nur noch Flashbacks und Nahaufnahmen. Filme, die das Leben bedeuten und in denen sich das Schicksal in der Abfolge von harten Schnitten und weichen Überblendungen offenbart. Es wird gesprochen, aber nichts erklärt. Es wird geschwiegen, aber nichts verheimlicht. Lediglich die Kraft der Bilder zieht uns in die Gegenwart, in der auch immer Spuren der Vergangenheit von Bewegung zeugen. -